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Präsident des Verwaltungsgerichts Oldenburg tritt in den Ruhestand

Der Präsident des Verwaltungsgerichts Oldenburg, Dr. Werner Hanisch, tritt mit Ablauf des Monats Juni 2007 nach nahezu 16-jähriger Amtszeit in den Ruhestand.

Dr. Hanisch, der schon seine Schulzeit in Oldenburg verbracht hat, war von 1975 an Richter in der Verwaltungsgerichtsbarkeit des Landes Nordrhein Westfalen. Er war zunächst am Verwaltungsgericht Düsseldorf tätig und wurde 1982 zum Richter am Oberverwaltungsgericht in Münster ernannt. 1987 übernahm er den Vorsitz einer Kammer am Verwaltungsgericht Düsseldorf. Am 16. August 1991 wurde Dr. Hanisch von der damaligen Justizministerin Heidi Alm Merk in das Amt des Präsidenten des Verwaltungsgerichts Oldenburg eingeführt. Er übernahm dort den Vorsitz der für das Beamtenrecht zuständigen Kammer und der Kammer für Disziplinarrecht. Seit 1999 war er Vorsitzender der 4. Kammer, die u.a. für das Baurecht zuständig ist.

In der Zeit von Oktober 1986 bis Dezember 1992 war Dr. Hanisch Bundesvorsitzender des Bundes Deutscher Verwaltungsrichter und Verwaltungsrichterinnen. Von 1994 bis 1997 war er Vorsitzender der Vereinigung Deutscher, Italienischer und Französischer Verwaltungsrichterinnen und Verwaltungsrichter, die 1994 in Weimar gegründet wurde und heute etwa 450 Mitglieder in den drei Ländern hat.

Die Urkunde über den Eintritt in den Ruhestand erhielt Dr. Hanisch bereits am 19. Juni 2007 von dem Präsidenten des Niedersächsischen Oberverwaltungsgericht, Dr. Herwig van Nieuwland.

Die offizielle Verabschiedung von Präsident Dr. Hanisch erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt zusammen mit der Amtseinführung der neuen Präsidentin bzw. des neuen Präsidenten des Verwaltungsgerichts Oldenburg.

Artikel-Informationen

erstellt am:
27.06.2007
zuletzt aktualisiert am:
07.06.2010

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